Lufttechnik
Raumlufttechnik & Prozesslufttechnik
Der Begriff Lufttechnik beschreibt ein technisches Verfahren, dass bestimmte Bereich mit Luft versorgt. Untergliedert wird der Begriff wiederum in zwei Teilbereichen: Raumlufttechnik und Prozesslufttechnik.
Raumlufttechnik
Unter der Raumlufttechnik versteht man generell gesprochen die Lüftung selbst. Dazu zählen Freie Lüftungssysteme, die einen natürlichen Luftwechsel in Innenräumen bezeichnet, der aufgrund von Druckunterschieden (verursacht durch Wind oder Temperatur) zustanden kommt, und Raumlufttechnische Anlagen.
Im Gegensatz zu natürlich vorkommenden freien Lüftungssystemen, handelt es sich bei Raumtechnische Anlagenum die mechanische Variante. Hier kommen Ventilatoren zum Einsatz, um bestimmte Luftzustände gezielt durch Luftmenge und Druckverhältnisse herbeizuführen. Dabei wird vor allem auf Reinheit, Temperatur und Feuchtigkeit geachtet.
Eine Art dieser Lüftungsanlagen führt die Abluft, die verbrauchte Luft, ab und lässt gleichzeitig frische Außenluft in die Räume strömen. So lässt sich die erforderliche Raumluftqualität erreichen. Deshalb bezeichnet man sie als Anlagen mit Lüftungsfunktion. Da es nahezu für jede Situation eine passende Anlage gibt, muss sie nach den individuellen Bedürfnissen und Gegebenheiten eines Baukörpers geplant und konstruiert werden.
Neben jenen gibt es zudem Anlagen, die keine Lüftungsfunktion besitzen. Sie werden Umluftanlagen genannt. Sie wälzen die Raumluft um, ohne Außenluft anzusaugen. Sie kommt daher zum Einsatz, wenn es vermeiden werden soll, dass bestimmte Stoffe, die die Umwelt gefährden, nicht in die Außenwelt gelangen sollen. Die Luft wird daher permanent beispielsweise mit Kohlefiltern, Zyklonen oder Wäschern gereinigt.
Prozesslufttechnik
Bei dieser Anlage steht der maschinelle Arbeitsprozess im Fokus. Deshalb zählt hierzu vor allem Absaugung, Abscheidung, Trocknung und Förderung.
Kontakt
Riedener Weg 18
DE – 87600 Kaufbeuren
Telefon: +49 – (0)8341 – 9664872
E-Mail: info@preller.org